SPEZIALITÄT
Pro Drift Racer
NÄCHSTES LEVEL RACING SETUP
F-GT Elite 160 Front & Side Mount Edition, ERS4 Seat, Elite Triple Monitor Stand
Was hat dich zum Rennsport gebracht?
Meine Leidenschaft für Autos begann schon sehr früh – mit nur 2 Jahren. Ich wurde von dem Film Cars besessen, und das war der Funke. Von da an faszinierte mich alles an Autos: die Geschwindigkeit, das Dröhnen der Auspuffe, die einzigartigen Designs und Formen – jedes Auto hatte seine eigene Identität, und ich wollte alles über sie wissen.
Als ich älter wurde, zog es mich besonders zum Driften hin. Ken Block dabei zuzusehen, wie er mit Präzision und furchtlosen Manövern durch die Straßen raste, und Filme wie Tokyo Drift haben in mir etwas Tieferes entfacht. Driften fiel mir auf, weil es nicht nur um Geschwindigkeit ging – es ging um Kontrolle, Stil und Entscheidungen in Sekundenbruchteilen. Tür an Tür gegen einen anderen Fahrer in einem unvorhersehbaren Duell zu fahren, gibt dir einen unvergleichlichen Adrenalinkick. Es ist roh, stylisch und der perfekte Ausdruck von Fahrkönnen.
Was ist dein Ziel für die nächsten 2 Jahre?
Ich möchte mir im Motorsport einen Namen machen und mir einen Platz unter den aufstrebenden Talenten sichern. Gleichzeitig konzentriere ich mich auf meine Abiturprüfungen, mit dem Ziel, an der Universität Automobil- oder Motorsporttechnik zu studieren. Es geht darum, sowohl meine Karriere als auch das Wissen dafür aufzubauen.
Was ist deine Lieblingsrennstrecke?
Lieblingsstrecke, die ich gefahren bin: Jebel Ali Kart Track. Sie ist schmal und unvorhersehbar, was sie sowohl anspruchsvoll als auch spannend macht – perfekt, um Kontrolle und Reaktionsfähigkeit zu verfeinern.
Strecke, die ich fahren möchte: Biķernieku Trase in Riga, Lettland. Die Highspeed-Einleitungen und das Layout machen sie zu einer der ikonischsten Strecken für Drifting, und sie steht ganz oben auf meiner Wunschliste.
Lieblingsauto, das ich gefahren bin: Bisher ist es der Nissan 370Z. Es ist das leistungsstärkste Auto, das ich gefahren bin, und ich liebe seine schnellen Übergänge und seine Reaktionsfreudigkeit – besonders auf engeren Strecken mit scharfen Haarnadelkurven.
Lieblingsauto im Simulator: Ein turbogeladener Nissan Silvia S15. Die S-Chassis-Plattform hat ein unglaubliches Gleichgewicht und enormes Tuning-Potenzial. Ich habe sie im Simulator ausführlich erkundet und arbeite darauf hin, eines Tages auch im echten Leben damit zu driften.
Wie hilft dir die Simulation beim Training?
Simracing war für mich ein absoluter Gamechanger. Es hat mir geholfen, Selbstvertrauen bei Highspeed-Einleitungen aufzubauen und verschiedene Einleitungsstile sicher auszuprobieren. Der Simulator gibt mir unbegrenzte Sitzzeit – ohne die Risiken und Kosten des realen Fahrens. Ich nutze ihn, um verschiedene Setups zu testen, neue Strecken kennenzulernen und meine Grenzen auszureizen. Es ist eines der besten Werkzeuge, um Fähigkeiten zu entwickeln und scharf zu bleiben.